PM der Landesastenkonferenz

 
 
Kein Wunschzettel für Wanka, sondern Forderungen!

Heute wird die ehemalige niedersächsische Wissenschaftsministerin Johanna
Wanka in Berlin offiziell zur Bundesministerin für Bildung und Forschung
ernannt. In den letzten Tagen wurde Wanka aus verschiedenen Blickpunkten
medial beleuchtet. Wünsche der Studierenden an die neue
Bundesbildungsministerin wurden aufgeschrieben. Die LandesAstenKonferenz
Niedersachsen hat jedoch andere Erfahrungen mit Wanka gemacht.

Silke Hansmann für das Landeskoordinator*innenkollektiv dazu: „Die
Gespräche, zu denen Wanka Studierende zum offenen Dialog eingeladen hat,
wurden nie auf Augenhöhe geführt. Selbst die Überreichung von 20.000
Unterschriften gegen Studiengebühren hat sie kalt gelassen. Wir haben keine
Wünsche, wir fordern eine gerechtere Bildungspolitik.“

Der bildungs- und hochschulpolitische Kurs von Wanka ist aus mehreren
Gründen zu kritisieren. Ausschließlich die Eigenkontrolle und Autonomie der
Hochschulen zu betonen, kann nicht Ziel verantwortlicher Hochschulpolitik
sein.

Bastian Saß für das Landeskoordinator*innenkollektiv erklärt: „Bundesweit
hat sich gezeigt, dass Studiengebühren ein Auslaufmodell sind – in Bayern
durch den Erfolg des Volksbegehrens und in Niedersachsen durch die Abwahl
der schwarz-gelben Landesregierung. Wanka muss erkennen, dass
Studiengebühren sozial selektive Bildungshürden darstellen, die restlos
abgeschafft werden müssen.“

Silke Hansmann für das Landeskoordinator*innenkollektiv abschließend:
„Wankas Position zu einer Bund-Länder-Kooperation zur Finanzierung der
Hochschulen muss sich ändern. Dem Bund müssen in Bildungsfragen wieder mehr
Kompetenzen zugeschrieben werden. Das Kooperationsverbot muss fallen, der
Hochschulpakt muss durch Bundesmittel aufgestockt werden, um die
Studienplatzkapazitäten ausbauen zu können. Das sind keine Wünsche, sondern
dringend notwendige Forderungen.“

03.02.: FLOWMARKT!

Das AStA der HBK Braunschweig lädt alle Schnäppchenjäger zu unserem 3. Flohmarkt ein!
Hier soll ein Austausch von Kunst, Nicht-Kunst und Trödelware im überdachten und gemütlichen Aulaambiente stattfinden.
Gucken, bummeln, quatschen, essen, trinken oder den neu erworbenen Schrank durch die Gegend tragen – alles ist möglich!

DU BIST HBK-STUDENT UND WILLST VERKAUFEN?
DU WILLST VERKAUFEN? 
DU WILLST ESSEN UND TRINKEN ANBIETEN?
 
melde dich an & sichere dir einen Tisch –
per e-mail bis zum 31.1.2013 an: ASTA@HBK-BS.DE

Wir freuen uns auf alle Teilnehmer! Euer AStA-Team

Offen für alle! 

Außer: 
Ausladungsklausel: 
Die Veranstalter*innen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechten Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen oder Taten in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

18.1 Demo / 19.1 Lesung!

Bildung ist ein Grundrecht!” – die LandesAstenKonferenz Niedersachsen ruft zusammen mit einem breiten Bündnis zur Teilnahme an der bundesweiten Bildungsdemo am 18. Januar 2013 in Hannover auf.
Unsere Forderungen sind:

  • Bildungsgebühren abschaffen!
  • Lehrmittelfreiheit an Schulen!
  • Faire Ausbildung für alle!
  • Kita-Plätze für alle!
  • Demokratisierung aller Bildungseinrichtungen!

Weitere Infos auf den Unterseiten:

  • Bündnis – Die Partner*innen in dem breiten Bündnis für die Demo
  • Aufruf – Der Aufruf der LAK Niedersachsen zu der Demo
  • Anreise – Der Weg zum Startort und koordinierte Anreisen nach Hannover
  • Route – Die Route der Demo in Hannover
  • Material – Das Mobi-Material für die Demo

Bundesweite Demo “Bildung ist ein Grundrecht!” in Hannover bei Facebook

Am 19.1. veranstalten wir in Kooperation mit Ultras Braunschweig und SJ – Die Falken eine Lesung mit Ronny Blaschke:

  Lesung:
Ronny Blaschke
Angriff von Rechtsaußen – wie Neonazis den Fußball missbrauchen

Samstag, 19.01.2013 | 19:00 Uhr | HBK Braunschweig

Seit vielen Jahren bemüht sich die rechtsradikale Szene, bei den Fußballfans Einfluss zu gewinnen – zuweilen mit Erfolg. Der Journalist Ronny Blaschke hat Beispiele recherchiert: NPD-Mitglieder rekrutieren Nachwuchs in der Anhängerschaft des 1. FC Lok Leipzig; in Sachsen-Anhalt arbeitet ein Rechtsradikaler als Jugendtrainer; in Dortmund gibt es Überschneidungen zwischen Autonomen Nationalisten und Fanszene. Dass bei Teilen der Fans rechtsextreme Einstellungen verwurzelt sind, zeigt sich, wenn rassistische, antisemitische oder schwulenfeindliche Parolen angestimmt werden.Blaschke sprach mit Neonazis ebenso wie mit Sozialarbeitern, Forscher*innen und Vertretern aus Politik und Verfassungsschutz. Sein Buch gewährt alarmierende Einblicke in ein Problemfeld, über das wenig bekannt ist. Zugleich wertet es Erfahrungen und Vorschläge aus, wie dem Einfluss Rechtsradikaler in den Vereinen und Stadien begegnet werden kann. Und es plädiert für eine politische Diskussionskultur in einer Branche, die sich ihrer sozialen Verantwortung zu selten bewusst ist. 

Über den Autor:
Ronny Blaschke arbeitet als freier Journalist in Berlin – für Print, Hörfunk & Online-Medien. Dabei interessiert er sich vor allem für die politischen Hintergründe des Sports. Einem größeren Publikum bekannt geworden ist er in der Vergangenheit bereits durch seine beiden Werke “Im Schatten des Spiels. Rassismus und Randale im Fußball” sowie “Versteckspieler. Die Geschichte des schwulen Fußballers Marcus Urban”.
Sein aktuelles Buch „Angriff von Rechtsaußen – wie Neonazis den Fußball missbrauchen“ wird er nun hier in Braunschweig im Rahmen dieser Lesung vorstellen.

Veranstalter*innen:
Ultras Braunschweig in Zusammenarbeit mit SJ – Die Falken BS und dem AStA der HBK 

Ausladungsklausel: Die Veranstalter*innen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechten Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen oder Taten in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

12.1.13 // Keine Nazis in MD // Keine Eintracht mit Nazis in BS!

Am kommenden Samstag wollen im nahen Magdeburg wieder bis zu 1000 Nazis „der Opfer des alliierten Bombenterrors gedenken“ und somit ihr menschenverachtendes Weltbild auf die Straße tragen. Das gilt es zu verhindern.
Mit unserem Semesterticket kann mensch kostenlos mit dem Zug anreisen – Kein Fußbreit den Faschisten!

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Am selben Tag findet in Braunschweig auch eine Veranstaltung gegen Nazis im Umfeld von Eintracht Braunschweig statt – ab 21:00 heißt es im Nexus in der Frankfurterstraße  KEINE EINTRACHT MIT NAZIS! Dort spielen unter Anderem Feine Sahne Fischfilet, Ultrnx und Disko Crunch auf – aufgelegt wird im Anschluss auch noch, zum Beispiel von Superendi von Egotronic. 

Info: Nach dem großen Erfolg der ersten Auflage vom KEINE EINTRACHT MIT NAZIS – Konzert legen wir nun mit Vol. II nach!

Auch nach der Veröffentlichung der Broschüre „kurvenlage“, die zu einer breiten Diskussion in der Öffentlichkeit geführt hat, gibt es weiterhin das Problem rechter Hooligans und Nazis im Eintracht-Stadion.
Der Versuch den gesellschaftlichen Raum des Stadions als unpolitisch zu verkaufen, bedeutet in der Realität einen Raum in dem sich Nazis ungestört bewegen und auch agieren können. Überall wo Nazis das tun können, wo sie mit ihren diskriminierenden und menschenverachtenden Inhalten auftreten, muss Ihnen klar gemacht werden, dass sie nicht willkommen sind!
Wir fordern deshalb eine Fankultur mit einem konsequenten antifaschistischen Grundkonsens ein. Keine Freiräume für Nazis!
Mit cooler Musik und feinen Beats gegen nationalistische, sexistische und rassistische Scheiße. Gegen rechte Hooligans im Eintracht-Stadion und anderswo!
Der gesamte Erlös kommt der Arbeit der Initiative gegen rechte (Hooligan-)Strukturen zu Gute.
Support:
ULTRAS BRAUNSCHWEIG
B.A.F.F. – Bündnis aktiver Fußballfans
NEXUS

Kein Bock auf Nazis.

Alles Gute fürs neue Jahr und viel Erfolg für das Restsemester… und weil die freie Zeit so schön war, gibts Montag wieder Grund zum Ärgern: Die NPD ist auf Wahlkampftour und hat von 10:00 bis 13:00 eine Kundgebung auf dem Burgplatz angemeldet.
Das Bündnis gegen Rechts ruft dazu auf, den Nazis lautstark und
sichtbar zu zeigen, dass sie unerwünscht sind und ihnen den Platz für
ihre rassistische und faschistische Hetze zu nehmen! Dem schließen wir uns an!

9:30 Uhr, Ruhfäutchenplatz!

Gegen Nazis im Landtag, an Unis, im Stadion und sonstwo!