Residenzpflicht- invisible borders

wärmstens empfohlen:


Der AK Antira der Ultras Braunschweig, der Jugendring Braunschweig und die evangelische Jugend freuen sich, euch/ Ihnen die interaktive Berliner Ausstellung :

„Residenzpflicht- invisible borders“

zu präsentieren.

„Residenzpflicht- invisible borders“ beschäftigt sich auf künstlerische Art und Weise mit der Lebenssituation von Flüchtlingen in Deutschland, deren Erfahrungen von räumlicher sowie gesellschaftlicher Isolation.

Für Flüchtlinge im Asylverfahren existieren in Deutschland an alltäglichen Orten unsichtbare Grenzen. Sie dürfen sich zum Beispiel nur innerhalb eines ihnen zugewiesenen Bereich bewegen.
Gleichzeitig werden sie verpflichtet, in Flüchtlingsheimen und -lagern oft am Rande oder außerhalb von Siedlungsgebieten zu wohnen.

Gutscheinsysteme statt Bargeldleistungen, aber auch Personenkontrollen von als „fremd“ wahrgenommenen Menschen an Bahnhöfen und in Zügen führen zur Markierung von Flüchtlingen und tragen zur gesellschaftlichen Isolation bei.

Die Ausstellung „Residenzpflicht // Invisible Borders“ dokumentiert die Produktion solcher Grenzen und die durch sie verursachten Raumwahrnehmung, aber auch Stratigien, um sie zu überwinden.

Aktuelle Informationen zum Begleitprogramm und Gruppenanmeldungen: info@jurb.de

05.06 – 21.06.2012
Täglich geöffnet von 13.00 – 18.00 Uhr, Samstag Ruhetag

Nach Absprache vormittags für Schulklassen geöffnet.

EINTRITT FREI!

Veranstaltungsort:
Jugendkirche Braunschweig
Herzogin-Elisabeth-Straße 80a (beim Prinzenpark)
38104 Braunschweig

www.noborders-bs.blogspot.de
www.invisibleborders.de