Vegane Mensa an der HBK

Liebe Leute,
da die vegane Mensa auf der Vollversammlung mit einer Mehrheit beschlossen wurde, möchten wir euch hier noch einige Infos zur Verfügung stellen.
Was ist vegan?
Könnt ihr ganz einfach bei Wikipedia nachlesen.  
http://de.wikipedia.org/wiki/Veganismus
Warum das Projekt „vegane Mensa“ an der HBK?
Prinzipiell soll das Essen für Fleisch- und Tierproduktkonsumenten nicht verändert werden. Auch die Kosten steigen für Niemanden. 
Momentan gestaltet sich leider das Thema veganes Essen in der Mensa recht schwer. Die meisten Angestellten können keine Informationen geben und die langen Schlangen machen Nachfragen eher unangenehm. Da Themen wie Salatbar mit dem Mensaumbau sowieso passieren werden, halten wir es für sehr wichtig das Projekt „Vegane Mensa“ zu bearbeiten.
Vegane Ernährung gehört immer öfter zum Leben von vielen Menschen, sicherlich kennt auch ihr jemanden in eurem Bekanntenkreis. Egal ob ihr persönlich betroffen seid, euch interessiert oder auch gar keine Meinung habt, denkt bitte an eure veganen Mitstudierenden.
Wie geht es weiter?
In naher Zukunft soll ein Arbeitskreis mit Studierenden der TU und der HBK ins Leben gerufen werden. Natürlich könnt ihr auch selbst aktiv dabei sein. Daraufhin wird das Studentenwerk vorerst auf eine Kennzeichnung der schon veganen Speisen angesprochen, was schon eine große Verbesserung mit sich bringen würde. 
Nach diesem Schritt muss das Angebot erneut bewertet werden, da nun alle Informationen gegeben sind. Sollte es weiteren Bedarf geben, wird der Arbeitskreis versuchen ein veganes Menü pro Tag  oder vorerst pro Woche durchzusetzen.
Wo funktioniert dieses Projekt bereits?
Tatsächlich wurde die vegane Mensa schon an vielen Unis durchgesetzt. Düsseldorf, Rostock und viele mehr bieten schon eine vegane Alternative an. Es wäre schön, wenn auch Braunschweig diesen Schritt gehen würde.
Wenn ihr Lust habt, euch aktiv mit dem Thema zu beschäftigen, meldet euch einfach unter

asta@hbk-bs.de

Semesterticketabstimmung 2012

Liebe Studierenden,

Ihr habt abgestimmt!
Dabei wurde nun nach Mehrheit entschieden, für welche Verhandlungen mit welchen Unternehmen wir uns engagieren und welche nicht.
Dies könnt ihr hier einsehen.
Vielen Dank für euer Erscheinen und eure Stimme!

Für die Leute, die nicht bei der Abstimmung dabei waren: Der Punkt „vegane Mensa“ bedeutet nicht, dass wir eine rein vegane Mensa haben wollen.

Öffentliche Bastelaktion vom Jugendbündnis zum 1. Mai am 25.4. vor dem Schloss Braunschweig

„Unsere Kritik geht weiter!“, Jugendforderungen zum 1. Mai 2012 – Öffentliche Bastelaktion vom Jugendbündnis zum 1. Mai am 25.4. vor dem Schloss Braunschweig
Am Mittwoch 25. April 2012 findet ab 17.00 eine öffentliche Bastelaktion politischer Jugendverbände auf dem Schlossplatz in Braunschweig statt. Das Motto der Aktion lautet „Unsere Kritik geht weiter! – gemeinsam für eine solidarische Gesellschaft!“ und spielt an die Wiederauflage des Mottos vom Jugendbündnis zum 1. Mai letzten Jahres an. Gemeinsam werden die jungen Menschen ihre politischen Forderungen auf Transparenten malen und Pappen sprühen. Die Forderungen werden im Rahmen der 1. Mai Demo durch den Jugendblock getragen.
Noch mehr sind dieses Jahr die am 1. Mai-Jugendbündnis beteiligten Jugendverbände: DGB-, ver.di- und IG-Metall-, NGG-Jugend, Antifa-Gruppen, Ultras, Falken, der Asta der TU, die Jusos und die Grüne Jugend. Das zeugt von der guten Zusammenarbeit politisch aktiver Jugendlichen in Braunschweig aber auch davon, dass es unter den beteiligten Jugendverbänden ziemlich große Schnittmengen über die Deutung der aktuellen Übel unserer Gesellschaft gibt. Das Jugendbündnis kritisiert zwar brisante und konkrete Probleme, die junge Menschen betreffen, bleibt aber auch nicht dort stehen und erweitert den Blick auf deren tiefgründige systemische Ursachen und auf die gegenwärtige Wirtschaftskrise und zeigt Mut zur Utopie.
Das Jugendbündnis fordert darum in seinem Aufruf zum Arbeitskampftag sichere Lebensperspektiven für junge Menschen, die Übernahme aller Azubis nach der Lehre, die Abschaffung von Leiharbeit und von Studiengebühren in Niedersachsen und Bayern, sowie eine Schule, die den SchülerInnen freie Räume und selbstbestimmtes Lernen ermögliche. Das Bündnis lehnt die Flüchtlingspolitik von EU und Deutschland aufs Schärfste ab, denn sie sei menschenunwürdig und rassistisch und fordert gesellschaftliche Teilhabe und ein Bleiberecht für Flüchtlinge.
Dem Wunsch nach Emanzipation und Selbstbestimmung von Jugendlichen stünden ein Wirtschaftssystem und eine Produktionsweise, die kapitalistische, entgegen, die alle menschlichen Lebensbereiche nach betriebswirtschaftlichen Kriterien durchdringen und den Prinzipien von Profitmaximierung und Verwertungslogik unterordnen würde. Darum fordert das Bündnis „eine solidarische Gesellschaft […] jenseits von Ausbeutung, Konkurrenz und Ausgrenzung“.
Auch bei der aktuellen Krise sucht das Braunschweiger Jugendbündnis ganz andere Antworten als diejenigen, welche der öffentliche Diskurs mehrheitlich anbietet. Nicht die „faule Griechen“, seien an der Schuldenkrise schuld, sondern die Handelsungleichgewichte unter den Euro-Staaten, die Währungs- und Finanzpolitik der EU, die radikale Liberalisierung im europäischen Binnenmarkt, eine unsolidarische Lohndumpingpolitik vor allem seitens Deutschlands und die Schwächung der Binnennachfrage durch Hartz IV und den Abbau des Sozialstaates. Bei all diesen Entwicklungen war Motor der Drang zur Akkumulation des kapitalistischen Produktionssystems selbst und die neoliberale politische Agenda, welche diesen Drang zur vollen Entfaltung brachte.
Die richtige Antwort auf diese Situation seien weder antigriechisches Ressentiment und deutscher Wirtschaftschauvinismus noch europaweite Schuldenbremsen und Spardiktate, sondern die Solidarisierung mit allen Menschen, die von der Krise betroffen sind: in Griechenland, Südeuropa, Deutschland und der ganzen Welt, weg von der Fremdbestimmung der Menschen durch das kranke kapitalistische Wirtschafts- und Produktionssystem, das unsere Lebensgrundlagen unterminiere und den Menschen zu einem unfreien Wesen verkommen lassen würde.
Das Jugendblock Braunschweig fordert auf dem 1. Mai „eine solidarische Gesellschaft, denn eine andere Welt ist möglich!“.
Hier geht es zum Aufruf

19.4.2012 Podiumsdiskussion Krise.Krise?Krise!

Krise. Krise? Krise!
Ursachen, Auswirkungen, Aussichten
Podiumsdiskussion
Do. 19.4.2012 ab 18.30
Gewerkschaftshaus Braunschweig
Eine Veranstaltung von: DGB-Jugend und Antifaschistischer Gruppe Braunschweig
Seit nunmehr 5 Jahren wird in der medialen Öffentlichkeit von der Krise geredet. Angefangen bei der Immobilienkrise über die Finanzkrise, hin zur aktuellen Eurokrise. Schon sich einen Überblick über die Krisen zu verschaffen ist beschwerlich, richtig kompliziert aber wird es, wenn es dann darum geht die Krisen zu erklären. Liegt die Schuld jetzt an den gierigen Bänkern, den ominösen „1%“ die über uns beherrschen sollen oder doch am Kapitalismus selbst? Doch wessen Krise ist es überhaupt? Ist eine Krise für die Menschen, des Kapitalismus oder der Eurostaaten?
Kann man überhaupt von einer Krise in Deutschland spre3chen wenn das Bruttoinlandsprodukt steigt und VW gerade das erfolgreichste Geschäftsjahr seit Firmengründung hingelegt hat? Trotz dieser Fakten ruft aber selbst politische und wirtschaftliche Prominenz, denen man nicht unbedingt eine Nähe zum Kommunismus nachsagt, nach Fesseln für den freien Markt.
Letztendlich nur viel Lärm um Nichts oder ist die Angst berechtigt, dass sich das Kapital in Zukunft nicht mehr verwerten kann und eine vernünftige Praxis darauf abzielen sollte Konserven für den Ernstfall zu horten?
Oder liegt die Antwort auf die gegenwärtige Krise gar jenseits von Weltuntergang, Reform und Occupy-Protest? Diesen Fragen wollen wir, die Antifaschistische Gruppe Braunschweig und der DGB-Jugend Ausschuss Braunschweig, uns in einer Podiumsdiskussion nähern.
Eingeladen hierzu sind Thomas Sablowski, Bernd Röttger und Norbert Trenkle

VV

VV / /    AM 17.04.2012    14:15 AULA    / / HBK

– Abstimmung Semesterticket

– Einführung HBK Karte
– KuWi-Modulwahlen
– vegane Mensa
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