Solidarität mit Ultras Braunschweig!

Wir drücken Ultras Braunschweig ausdrücklich unsere Solidarität aus!

Eintracht Braunschweig ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens und für die Menschen in unserer Stadt und als Fußballbundesligist natürlich auch für Studierende und Personen aus anderen Städten und Ländern.
Das Eintracht-Stadion darf kein Ort sein, in dem Nazis sich wohlfühlen und ausbreiten können – das gilt natürlich ebenso für Auswärtsspiele und somit alle anderen Stadien in Deutschland, sondern ein Ort, an dem sich jede*r, egal welcher Hautfarbe, Nationalität oder sexuellen Orientierung wohlfühlen können soll.
 

Es ist ein untragbarer Zustand, dass die Ultras dafür angefeindet werden, dass sie das selbstverständliche fordern, dem wir uns nur anschließen: 

Keine Eintracht mit Nazis! 




Infos:
Transparent Magazin

Stellungnahme der Ultras

Alles Gute, Mr. President!

Liebe Studierende, 

nach drei Jahren Amtszeit kam auch für uns als AStA diese Ankündigung mehr als plötzlich, wenn auch vielleicht nicht unbedingt überraschend: 
Letzte Woche hat unser amtierender Präsident Hubertus von Amelunxen seinen Rücktritt zum 31. Oktober bekannt gegeben. Neben dem Wunsch nach der Betreuung von kuratorischen und wissenschaftlichen Projekten nennt die Pressemitteilung auch die überlastende verwalterische Aufgabe seines Amtes als Anlass zur Entscheidung. Aufgrund des Finanzdefizits wurden dem Präsidium weite Teile der Autonomie genommen und zusätzliche Kontrollmechanismen in den Verwaltungsablauf eingebaut. In den hochschuleigenen Konflikten hätten wir uns zwar ein wesentlich entschiedeneres Durchgreifen und effektivere Lösungsansätze des Präsidenten für die Ausrichtung der HBK gewünscht, betonen aber dennoch, dass die Ausführung seines Amtes verschiedene Schwierigkeiten mit sich brachte. Durch die bestehenden strukturellen Probleme der HBK und die neuen verwaltungstechnischen Schwierigkeiten, die unter anderem durch Streitigkeiten innerhalb der Verwaltungsorgane entstanden sind und eine effektive Lösung der Probleme oft schwierig gemacht haben, ist es wenig verwunderlich und auch nachvollziehbar, dass Herr v. Amelunxen dieses Amt als persönliche Belastung sieht. Wir wünschen ihm in Zukunft viel Erfolg für seine Projekte und folgenden Ämter und möchten uns herzlich für seine geleistete Arbeit bedanken. 
Alles Gute, Hubertus von Amelunxen. 
Was die HBK anbelangt, dürfen wir gespannt sein, wie es in der nächsten Zeit weitergeht. Bis ein neuer Präsident gefunden, gewählt und eingesetzt werden kann, wird es wohl möglich noch ein Jahr dauern. Wir wollen uns außerdem für ein Mitbestimmungsrecht der Studierenden bei dieser Wahl einsetzten. Generell werden aber durch den plötzlichen Rücktritt nun viele Fragen und Sondersituationen aufgeworfen, deren Ausmaße im Moment vielleicht auch noch gar nicht absehbar sind. Seid euch aber sicher, dass wir euch über jede Neuerung wie immer auf dem Laufenden halten werden. 
Beste Grüße und sonnige Restferien! 
<3, euer AStA 
PS: Hier könnt ihr die Pressemitteilung lesen: 

Summer Vibes

Amelunxen weg, Sommerfest vorbei, Studiengebühren müssen überwiesen werden, Hochschule pleite – da wollen wir Euch wenigstens etwas bieten, was nichts mit Geld zu tun hat: Die Summer Vibes. Umsonst & draußen und vor der HBK auf dem Johannes-Selenka-Platz! Gleich an der schönsten Bushaltestelle der Stadt! 



Am Samstag, 10.8.13 ab 14:00 startet das Kinderfest, ab 17:00 die Konzerte – unser Headliner Egotronic spielt dann auch als letztes, um 22:00 ist aus Anwohnerschutzbla auch Feierabend. 

Sommer(fest) ohne Nazis.

Am 6.7.13 feiert die Hochschule für Bildende Künste, kurz HBK, das Sommerfest.
Soweit so spektakulär.
Besondere Werbung erhielten wir dafür von der Nazi-Facebook-Seite „Braunschweig in Bewegung“, die gerade kürzlich auch auf Recherche38 Erwähnung fand.
Kritisiert wird seitens der Nazis unsere Ausladungsklausel, sowie der Act Torsun, der beim Sommerfest als DJ auflegt und außerdem Sänger der Band Egotronic ist.

Mit unserer Ausladungsklausel scheinen wir genau richtig zu liegen, denn es ist genauso:
Wir wollen keine „Menschen die rechten Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, sexistische, homophobe oder sonstige menschenverachtende Äußerungen oder Taten in Erscheinung getreten sind“ auf unserem Sommerfest, nicht in unserer Hochschule, nicht in unserem Viertel, nicht in unserer Stadt und auch sonst nirgends.

Im Übrigen handelt es sich beim Sommerfest nicht um eine Veranstaltung einer „von deutschen Steuergeldern finanzierten Universität“, sondern um eine Veranstaltung des Allgemeinen Studierendenausschusses einer Uni, die pleite ist und von den völlig überzogenen Studiengebühren der Studierenden lebt.

Braunschweig kommt sicher in Bewegung – beim Tanzen auf dem Sommerfest und ganz nebenbei auch gegen Nazis und ihre menschenverachtenden Ansichten!

Rundgang + Sommerfest 2013

Zu unserem Sommerfest möchten wir alle Studierenden,  Angehörige, Anwohner_innen, Freund_innen, die gesamte Stadt und überhaupt alle einladen. Dasselbe gilt natürlich für den Rundgang / Open Studios:

Vom 2. bis 7. Juli 2013 öffnet die Hochschule für Bildende Künste Braunschweig  für sechs Tage ihre Ateliers, Werkstätten und Seminarräume und gewährt Besucherinnen und Besuchern einen Einblick in die Arbeit einer der bedeutendsten Kunsthochschulen Europas.

Die Klassen der Freien Kunst sowie die Studierenden der gestalterischen und wissenschaftlichen Studiengänge zeigen ihre Arbeitsergebnisse des vergangenen Studienjahres in zahlreichen Ausstellungen. Ein spannendes und vielseitiges Veranstaltungsprogramm mit Diskussionen, Vorträgen, Filmvorführungen, Theateraufführungen und Performances erwartet Sie.

Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und lernen Sie die HBK bei einer der täglichen Führungen aus nächster Nähe kennen!
Mehr Infos: hbk-bs.de