AStA’s Choice: Ringvorlesung – little seeds everywhere

Erneut wollen wir uns in diesem Semester theoretischen, praktischen und künstlerischen Perspektiven widmen, die Leerstellen und Zwischenräume offenlegen. Wo finden sich Grenzen, Ränder und Schnittstellen aktueller Diskurse? Welche Rolle spielt das Ungesagte und Ausgelassene? Wie können wir im Zwischenraum der Machtgefüge wachsen und diesen kritisch begegnen? Welche Rolle nehmen wir als Kunst- und Kulturschaffende und Studierende ein? In insgesamt 14 Veranstaltungen mit unterschiedlichen Gäst*innen werden wir Einblicke in unterschiedliche Epistemologien und künstlerische Positionen gewinnen. Dabei werden wir diversen persönlichen, politischen und philosophischen Geschichten begegnen und uns so auch den Mechanismen akademischer Räume kritisch nähern. Über das Format der reinen Wissensweitergabe hinaus wollen wir so für Studierende ein experimentelles Feld für kritische Auseinandersetzung und gemeinsames Denken eröffnen, welches über das Format der klassischen Vorlesung hinausgeht.

22. Oktober Einführung
29. Oktober Zuzanna Czebatul
5. November Övül Ö. Durmuşoğlu
12. November Dorsa Eidizadeh, Bubu Mosiahshvili (Library for Imagined Futures)
19. November Hanne Kaunicnik, Ilinca Fechete (Jour Fixe, AdBK München)
26. November Nahed Samour
3. Dezember Anisha Müller
10. Dezember Giulia Ottavia Frattini
17. Dezember Monika Rinck
7. Januar Rita Macedo
14. Januar Natasha Sadr Haghighian
21. Januar José Segebre
28. Januar Setareh Shahbazi
4. Februar Assaf Gruber

Das Format AStA’s Choice ist eine Veranstaltung, die von Studierenden für Studierende angeboten wird. Das Seminar lässt sich im Professionalisierungsbereich im Modul Wissenskulturen anrechnen. Dieses Semester wird das AStAs Choice von Lydia Plinke, Sonia Neuer und Benno Hauswaldt organisiert. Bei Interesse, im nächsten Jahr selbst ein Seminar zu organisieren, meldet euch gerne beim AStA.–––––––––AStA’s Choice: Lecture Series – Little Seeds Everywhere

This semester, we once again want to explore theoretical, practical, and artistic perspectives that reveal gaps and in-between spaces. Where are the boundaries, edges, and intersections of current discourses? What role does the unsaid and the omitted play? How can we grow in the space between power structures and critically engage with them? What role do we play as artists and cultural practitioners and students?In a total of 14 events with various guests, we will gain insights into different epistemologies and artistic positions. In doing so, we will encounter diverse personal, political, and philosophical histories and thus critically approach the mechanisms of academic spaces. Beyond the format of pure knowledge transfer, we want to open up an experimental field for students for critical discussion and collaborative thinking that goes beyond the format of the traditional lecture.

  • October 22, Introduction
  • October 29, Zuzanna Czebatul
  • November 5, Övül Ö. Durmuşoğlu
  • November 12: Dorsa Eidizadeh, Bubu Mosiahshvili (Library for Imagined Futures)
  • November 19: Hanne Kaunicnik, Ilinca Fechete (Jour Fixe, AdBK Munich)
  • November 26: Nahed Samour
  • December 3: Anisha Müller
  • December 10: Giulia Ottavia Frattini
  • December 17: Monika Rinck
  • January 7: Rita Macedo
  • January 14: Natasha Sadr Haghighian
  • January 21: José Segebre
  • January 28: Setareh Shahbazi
  • February 4: Assaf Gruber

The AStA’s Choice format is an event offered by students for students. The seminar can be credited towards the professionalization area of the Knowledge Cultures module. This semester, AStA’s Choice is organized by Lydia Plinke, Sonia Neuer, and Benno Hauswaldt. If you are interested in organizing a seminar yourself next year, please contact the AStA.

Wir unterstützen den Offenen Brief des Jugendrings Braunschweig:

an die Landesregierung und die Abgeordneten der Regierungsparteien im Niedersächsischen Landtag: Grundlegender Kurswechsel bei der Mobilität junger Menschen und ehrenamtlich Engagierter notwendig!

Sehr geehrte Mitglieder der Landesregierung,

sehr geehrte Landtagsabgeordnete von SPD und Bündnis 90/Die Grünen,

wir, die unterzeichnenden Jugendorganisationen, Schüler*innenvertretungen, Jugendparlamente sowie Auszubildenden- und Studierendenvertretungen in Niedersachsen, wenden uns heute mit großer Sorge an Sie.

Im Koalitionsvertrag wurde ursprünglich ein landesweites 29-Euro-Ticket für Schüler*innen, Auszubildende und Freiwilligendienstleistende angekündigt. Nach aktuellem Stand wird stattdessen lediglich eine stark reduzierte und zugleich deutlich teurere Variante geprüft: Ein Ticket, das bundesweit gelten soll, jedoch nur noch Auszubildenden und Freiwilligendienstleistenden zugutekäme und mit etwa 46 Euro pro Monat rund 60 % teurer wäre als ursprünglich versprochen.

Diese Entwicklung halten wir für einen klaren Rückschritt.

Wir sind davon überzeugt, dass eine bezahlbare, verlässliche und unkomplizierte Mobilität für junge Menschen sowie für Ehrenamtliche in unserem Land von zentraler Bedeutung ist – sei es für Bildungsgerechtigkeit, gesellschaftliche Teilhabe, das Engagement in Vereinen und Jugendverbänden oder auch für die Erreichung unserer Klimaschutzziele.

Unsere konkreten Forderungen dazu unterscheiden sich teils in der Ausgestaltung:

  • Einige setzen sich für die Umsetzung des im Koalitionsvertrag angekündigten 29-Euro-Tickets auf Landesebene ein.
  • Andere fordern ein bundesweit gültiges 29-Euro-Deutschlandticket für Schüler*innen, Auszubildende und Freiwilligendienstleistende.
  • Wieder andere halten erst ein vollständig kostenfreies Deutschlandticket alle für jungen Menschen und Freiwilligendienstleistende für eine angemessene Lösung.
  • Vielen ist zudem wichtig, dass unbedingt auch Studierende und Inhaber*innen der Jugendleitercard (Juleica) berücksichtigt werden müssen.

Gemeinsam eint uns jedoch: Wir lehnen den derzeit eingeschlagenen Kurs der Landesregierung entschieden ab, weil er keine echte Verbesserung für Schüler*innen, Auszubildende, Studierende und Ehrenamtliche darstellt und sogar hinter bereits gemachte Versprechen zurückfällt.

Wir fordern Sie daher auf, die anstehenden Haushaltsberatungen für eine grundlegende Neuausrichtung zu nutzen und die Mobilität junger Menschen sowie ehrenamtlich Engagierter in Niedersachsen nachhaltig zu stärken.

Wir bitten um eine öffentliche Stellungnahme zu diesen Anliegen.

Mit freundlichen Grüßen

Unterzeichnende Organisationen (Stand 18.08.2025)

Jugendringe

  1. Stadtjugendring Alfeld e.V.
  2. Jugendring Braunschweig e.V.
  3. Stadtjugendring Buxtehude
  4. Kreisjugendring Gifhorn e.V.
  5. Stadtjugendring Göttingen e.V.
  6. Stadtjugendring Hannover e.V.
  7. Stadtjugendring Lüneburg e.V.
  8. Kreisjugendring Northeim e.V.
  9. Jugendring Oberharz
  10. Stadtjugendring Osnabrück e.V.
  11. Jugendring für Stadt und Kreis Peine e.V.
  12. Stadtjugendring Wolfenbüttel e.V.
  13. Kreisjugendring Wolfenbüttel e. V.
  14. Stadtjugendring Wolfsburg e.V.
  15. Stadtjugendring Stade e.V.
  16. Kreisjugendring Stade e.V.

Jugendparlamente

  1. Jugendparlament Braunschweig
  2. Jugendbeirat der Samtgemeinde Rodenberg
  3. Jugendparlament Wolfenbüttel

Jugendverbände/Jugendgruppen

  1. BDKJ Regionalverband Braunschweig
  2. Evangelischer Stadtjugenddienst Braunschweig
  3. IG Metall Jugend Braunschweig
  4. Naturfreundejugend Braunschweig
  5. ver.di Jugend Süd-Ost-Niedersachsen
  6. DBB Jugend Niedersachsen
  7. Lambda Niedersachsen

Parteijugenden

  1. Linksjugend Aurich
  2. Jusos Braunschweig
  3. Grüne Jugend Braunschweig
  4. Linksjugend Gifhorn
  5. Grüne Jugend Göttingen
  6. Jusos Region Hannover
  7. Linksjugend Lüneburg
  8. Junge CDA in Niedersachen
  9. Linksjugend Peine
  10. Junge Liberale Stade

Schüler*innenvertretungen

  1. Stadtschülerrat Braunschweig
  2. Kreisschülerrat Goslar
  3. Kreisschülerrat Northeim
  4. Stadtschülerrat Oldenburg
  5. Kreisschülerrat Peine
  6. Kreisschülerrat Schaumburg
  7. Kreisschülerrat Wesermarsch
  8. Stadtschüler.innenrat Wolfsburg

Studierendenvertretungen

  1. AStA TU Braunschweig
  2. AStA der HBK Braunschweig
  3. AStA der Medizinischen Hochschule Hannover
  4. AStA der Leibniz Universität Hannover
  5. AStA der Uni Oldenburg
  6. AStA der Uni Osnabrück

Auszubildendenvertretungen

  1. JAV der TU Braunschweig
  2. JAV der Medizinische Hochschule Hannover

Quelle: Jugendring Braunschweig. https://www.jurb.de/offener-brief/

Schlussverkauf Bildung Aktionskonferenz am 13. Dezember 2024

SAVE THE DATE! 
Schlussverkauf Bildung? Nicht mit uns!
Die Bundesregierung ist dahin, unsere Zukunft aber noch nicht (ganz). Lasst uns die Gelegenheit nutzen um eine kraftvolle gemeinsame Kampagne gegen die Zerlegung des Hochschul- und Bildungssystems durch Spardiktat und soziale Missstände zu starten. Jetzt ist der Zeitpunkt, um dafür zu sorgen, dass der kommende Bundestagswahlkampf und die folgende Legislatur endlich um die wichtigen Themen geht: Bildungsgerechtigkeit, nachhaltige Transformation, soziale und finanzielle Gerechtigkeit, Wohnungen für Menschen statt für Kapitaleigner*innen und moderne öffentliche Infrastruktur statt einstürzende Hochschulbauten.

DETAILS ZUR KONFERENZ
Wann: Freitag, 13. Dezember 2024, 11:00  17:00
Wo: Universität Hannover

WER SOLLTE TEILNEHMEN?
Alle, die sich engagieren wollen: Vertreter*innen hochschulpolitischer Strukturen; Menschen, die Netzwerke an ihren Hochschulen aufbauen möchten; Alle, die Lust auf kreative Kampagnenarbeit haben

ANMELDUNG
Melde dich hier an: https://www.fzs.de/termin/schlussverkauf-bildung-aktionskonferenz/

HINTERGRUND DER KAMPANGE
Die Probleme ähneln sich an vielen Hochschulen und Bildungseinrichtungen. Es mangelt an Betreuung, kritische Bildungsangebote verschwinden, Institute sind von Kürzungen oder der Auflösung bedroht. Teilweise verfällt sogar der Hochschulbau: Dächer stürzen ein, es regnet ins Gebäude und überall fehlt es an ruhigen Lernplätzen. Gleichzeitig fällt es vielen schwer, sich ein Studium zu leisten. BAföG erhält nur ein verschwindend geringer Teil der Studierenden, die Mietpreise scheinen ins Unermessliche zu steigen, gleichzeitig haben sich die Lebenshaltungskosten in Folge der Inflation erhöht, und nun soll sogar das Deutschlandticket teurer werden. Die desolate Lage an Hochschulen und in den Portemonnaies der Studierenden trägt zu hohen Abbruchszahlen bei. Die Regelstudienzeit (einst ein Anrecht darauf, ein Studium in einer bestimmten Zeit absolvieren zu können) empfinden viele unter den aktuellen Bedingungen als schwer zu erreichenden Leistungsdruck. Die Wissenschaftspolitik hat einen Regelstudenten vor Augen, der allenfalls als elitäre Minderheit in Erscheinung tritt.

Dabei sind die Engpässe der Hochschulen und unsere Geldnöte kein Unfall. Sie sind die Folge einer liberalen Ideologie, die öffentliche Infrastruktur nach betriebswirtschaftlichen Leitbildern ausrichtet oder diese gänzlich privatisieren möchte. Die Schuldenbremse ist integraler Bestandteil dieser Wettbewerbspolitik.

Doch die Misere des Staates und die kognitive Sackgasse der Neoliberalen schafft nicht bloß ein Möglichkeitsfenster. Wir sehen auch massiven Zeitdruck. Zwei Umstände bereiten uns Sorgen: die Regression der liberalen Demokratie und die Zuspitzung sozialer Ungleichheitsverhältnisse. Sicherlich schafft ein gutes Bildungswesen keine Klassenherrschaft ab oder führt in eine emanzipatorische Gesellschaft. Doch Bildung ist Teil einer sozialen Infrastruktur, die soziale Ungleichheiten verschärfen oder abfedern kann. Der Zugang zu Bildung und Wissenschaft entscheidet weiterhin darüber, ob wahrheitsorientierte Diskurse wenigstens in Teilen gelingen können. Wir sind überzeugt davon, dass wir uns in einer historischen Phase befinden, in der dringend der Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung ausgebaut werden muss.

Weitere Informationen und unsere Forderungen: https://www.fzs.de/2024/08/07/solidaritaet-statt-sparpolitik-eine-kampagne-fuer-bildungsinvestitionen-und-ein-offenes-bildungswesen/

Liebe Grüße
Euer AStA

Allgemeiner Studierendenausschuss
/ General Students‘ Committee

Hochschule für bildende Künste
/ University of Arts

Texte sind größtenteils vom FZS üernommen https://www.fzs.de/termin/schlussverkauf-bildung-aktionskonferenz/ (Abgerufen: 09.12.2024)

Vollversammlung am 29.10.2024

Liebe Mitstudierende.

Der AStA und das StuPa laden euch herzlich zur Vollversammlung der Studierendenschaft am 29.10.2024 um 17 Uhr in die Aula ein ein Termin, den ihr nicht verpassen solltet! Hier habt ihr die Möglichkeit, euch auszutauschen, zu vernetzen und vor allem, gemeinsam ein starkes Signal für ein gutes Studium für alle zu senden!

Warum ist das so wichtig? Das ist unsere Chance, der Hochschulleitung geschlossen zu zeigen, was uns wichtig ist.

Auf der Vollversammlung bringen wir euch auf den neuesten Stand in Sachen Hochschulpolitik.
Auf der Tagesordnung stehen Themen wie die APO (Allgemeine Prüfungsordnung), Beauftragte*r für Studierende mit Behinderung und/oder chronischer Erkrankung und die Zukunft des Deutschlandsemestertickets. Die endgültige Tagesordnung bekommt ihr noch rechtzeitig. Wenn ihr noch Themen habt, die euch wichtig sind zu besprechen, habt ihr die Möglichkeit, diese einzubringen. Dazu schickt ihr uns bis zum 25.10.2024 eure Punkte und wir versuchen sie mit aufzunehmen.

Lasst uns solidarisch sein und ein starkes Signal setzen! Erzählt es weiter, bringt eure Freund*innen mit und kommt zur Vollversammlung. Egal, ob ihr Vorlesung oder Plenum habt
für Teilnahme an der Vollversammlung seid ihr offiziell entschuldigt. Sollte es dennoch Schwierigkeiten geben, meldet euch bitte beim AStA.

Wir freuen uns riesig darauf, euch alle zu sehen und gemeinsam für gute Studienbedingungen einzustehen!

Euer AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss) & StuPa (Studierendenparlament)

Deutschlandsemestericket: So kommt ihr an euer Ticket

Stand 27.09.2024

Liebe Studierende,

ab dem 1. Oktober 2024 wird das Deutschlandsemesterticket (Dt-Se-Ti) das bisherige Semesterticket ablösen. Das Dt-Se-Ti ist, wie auch das vorherige Semesterticket, ein Solidarticket und wird automatisch mit der Überweisung des Semesterbeitrags erworben. Neu ist, dass es nicht mehr auf eure HBK-Card gedruckt wird, sondern ausschließlich in digitaler Form zur Verfügung steht.

Ab dem 1. Oktober 2024, 4:00 Uhr, könnt ihr euch über den folgenden Link für das Dt-Se-Ti registrieren:
https://abo.ride-ticketing.de/app/login?partnerId=fe8c236979c8c5c542aba34e595f2812

Zur Authentifizierung nutzt ihr euren HBK-Anmeldenamen (z. B. id123456) sowie euer Passwort. Auf der nachfolgenden Seite findet ihr die Datenschutzerklärung und Informationen darüber, welche personenbezogenen Daten die HBK Braunschweig an RIDE/digital-h zur Nutzung des Dt-Se-Ti übermittelt. Um das Ticket nutzen zu können, müsst ihr der Datenübertragung zustimmen. Ohne eure Zustimmung kann das Dt-Se-Ti leider nicht genutzt werden, was jedoch keine Befreiung von der Zahlungspflicht bedeutet.

Nach der Zustimmung werdet ihr zur Webseite von RIDE/digital-h weitergeleitet, um euer Ticket zu erhalten. Solltet ihr Fragen zur Nutzung der Webseite haben, findet ihr unter folgendem Link Hilfe und Support:
https://ride-ticketing.de/fragen-zum-deutschland-semesterticket-der-nitag

Weitere Informationen zum Deutschlandsemesterticket gibt es hier:
https://astahbkbs.de/semesterticket/
https://www.dein-semesterticket.de/

Studierende, die ihren Semesterbeitrag an der TU Braunschweig oder der LU Hannover zahlen, beachten bitte die entsprechenden Hinweise ihrer Hochschule.

Mit solidarischen Grüßen,
Euer AStA der HBK Braunschweig