Am 6.7.13 feiert die Hochschule für Bildende Künste, kurz HBK, das Sommerfest.
Soweit so spektakulär.
Besondere Werbung erhielten wir dafür von der Nazi-Facebook-Seite „Braunschweig in Bewegung“, die gerade kürzlich auch auf Recherche38 Erwähnung fand.
Kritisiert wird seitens der Nazis unsere Ausladungsklausel, sowie der Act Torsun, der beim Sommerfest als DJ auflegt und außerdem Sänger der Band Egotronic ist.
Mit unserer Ausladungsklausel scheinen wir genau richtig zu liegen, denn es ist genauso:
Wir wollen keine „Menschen die rechten Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, sexistische, homophobe oder sonstige menschenverachtende Äußerungen oder Taten in Erscheinung getreten sind“ auf unserem Sommerfest, nicht in unserer Hochschule, nicht in unserem Viertel, nicht in unserer Stadt und auch sonst nirgends.
Im Übrigen handelt es sich beim Sommerfest nicht um eine Veranstaltung einer „von deutschen Steuergeldern finanzierten Universität“, sondern um eine Veranstaltung des Allgemeinen Studierendenausschusses einer Uni, die pleite ist und von den völlig überzogenen Studiengebühren der Studierenden lebt.
Braunschweig kommt sicher in Bewegung – beim Tanzen auf dem Sommerfest und ganz nebenbei auch gegen Nazis und ihre menschenverachtenden Ansichten!