In diesem Jahr hybrid: Online & in den Kinos
Das Festival findet dieses Jahr vom 01. bis zum 07. November in hybrider Form statt, und auch die HBK wird mit diversen filmischen Beiträgen von Studierenden an dem Festival beteiligt sein.
Eintritt frei für HBK-Studierende!
Tickets sind gegen Vorlage des Studierendenausweis ab 3 Tage vor der jeweiligen Veranstaltung an den Countern erhältlich. Das gilt für alle Veranstaltungen bis 9,- €.
HBK-Studierende haben die Möglichkeit sich im Rahmen des Kultursemestertickets kostenfrei für das Online-Festival zu registrieren.
Achtung: Die Frist für die Registrierung des kostenfreien Online-Passes endet schon am 25.10.2021!
HBK-Studierende erhalten freien Zugang zu allen Online-Filmen.
Schreibt dazu bis spätestens zum 25. Oktober 2021 von eurer HBK-Mailadresse aus eine E-Mail mit einem Foto eurer validierten HBK-Card an: accreditation@filmfest-braunschweig.de (Betreff: „HBK-Kultursemesterticket“). Daraufhin werden ihr von den Festivalbetreiber:innen weitere Informationen erhalten.
Das Programm des Online-Festivals ist bereits hier einzusehen:
https://online.filmfest-braunschweig.de/
Außerdem sind alle interessierten Studierenden zu mehreren kostenfreien Diskussions-/Fachveranstaltungen (BIFF Talks) eingeladen. Alle weiteren Sonderveranstaltungen sind hier zu finden:https://www.filmfest-braunschweig.de/programm/filmreihen-2021/details/sonderveranstaltungen-654
Sonderveranstaltungen:
Der Eintritt ist frei!
Donnerstag, 4.11.2021, 16 Uhr
Diversität in deutschen Filmen
LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, 38100 Braunschweig
Befinden wir uns in einer Revolution? In den letzten Jahren wurde das Bewusstsein für die mangelnde Gleichberechtigung innerhalb unserer vielfältigen Gesellschaft vermehrt ins Zentrum gerückt. Die unermüdlichen Kämpfe diskriminierter Personengruppen tragen wachsende Früchte. Dennoch ist in Sachen Machtverteilung und Repräsentation immer noch viel zu tun, vor sowie hinter den Kino- und Fernsehkameras. Welche strukturellen Veränderungen braucht es? Wie sieht eine realistische Umsetzung hiervon aus? Welche Best Practice Beispiele gibt es? Wie kann die „neue Selbstverständlichkeit” (Tucké Royale) weiter Einzug erhalten? In Kooperation mit dem Verein für sexuelle Emanzipation und dem Creative Europe Desk Hamburg.
Tessa Hart, Kulturmacherin, moderiert ein Gespräch mit:
Merle Grimme, Filmregisseurin, Drehbuchautorin, Initiatorin Connected Differences e.V. Melvina Kotios, Redakteurin ZDF Das kleine Fernsehspiel
Paulina Lorenz, Produzentin und Drehbuchautorin, Jünglinge Film
Tucké Royale, Schauspieler, Autor und Theaterregisseur, Initiative #actout
Zara Zandieh, Filmemacher*in
Freitag, 5.11.2021, 16 Uhr
Kino.Streaming.Festival – Hybride Formate und Strategien
LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, 38100 Braunschweig
Kinos und Filmfestivals sind ohne Frage Räume, die ein kollektives Filmerlebnis, persönlichen Austausch und einmalige Sichtungsbedingungen ermöglichen. Durch zuletzt erzwungene OnlineProgramme haben sich Film und Kino jedoch vermehrt von ihren räumlichen Formen gelöst. Dabei ist
klar, dass die Alternativprogramme im Hinblick auf den sozialen und kulturellen Wert von Kino an ihre Grenzen stoßen. Doch birgt dieser Wandel auch Potenziale? Wie gehen Kinos, Filmfestivals und Verleihe mit den rasanten gesellschaftlichen sowie ökonomischen Veränderungen um? Welche
Strategien und Formate finden sich, welche haben sich bereits bewährt? In Kooperation mit Creative Europe Desk Hamburg.
Telke Reeck, Geschäftsführerin Kinos Lumière und Méliès, Göttingen, moderiert ein Gespräch mit Carolin Bosse, Management alleskino.de/Head of Sales Port au Prince Pictures GmbH Torsten Neumann, Festivaldirektor Filmfest Oldenburg
Holger Tepe, Geschäftsleiter City 46/Kommunalkino Bremen e.V.
Johannes Thomsen, Inhaber und Geschäftsführer Lodderbast, Hannover
Dienstag, 2.11.2021, 18 Uhr
DER GOLEM – Mythos & Musik
Roter Saal, Schlossplatz 1, 38100 Braunschweig
Golem ist das hebräische Wort für „formlose Masse“. Stefan Drößler, Direktor des Filmmuseums München, spricht über den Mythos des Prager Golems im Kino und präsentiert die lange verschollene Erstverfilmung DER GOLEM (1915). Komponist Richard Siedhoff stellt Hans Landsbergers Originalmusik zum Eröffnungsfilm des Braunschweig International Film Festivals – DER GOLEM, WIE ER IN DIE WELT KAM (1920) – vor.
Ansonsten sind alle Studierenden herzlich zu allen weiteren, analogen Vorstellungen und Sonderveranstaltungen eingeladen. Die Zeitschiene mit allen Terminen in der Übersicht findest Du unter https://www.filmfest-braunschweig.de/fileadmin/content/35BIFF-Zeitschiene-2021.pdf, das Journal mit zahlreichen Informationen & Berichten unter https://www.filmfest-braunschweig.de/fileadmin/content/BIFF-Premium-Journal-2021.pdf.