Aktionskonferenz – Studis gegen Pegida am 07. Februar in Berlin!

Der AStA der HBK Braunschweig solidarisiert sich mit „Studis gegen Pegida“

und unterstützt den folgenden Aufruf:

Seit Wochen demonstrieren in Dresden und anderen Städten Anhänger der Pegida-Bewegung gegen eine angebliche “Islamisierung des Abendlandes”. Pegida ist die größte rassistische Mobilisierung seit vielen Jahren und hetzt offen gegen Muslime und Geflüchtete.

Bundesweit gingen viele tausend Menschen gegen Pegida und ihre Ableger auf die Straße und konnten die rassistischen Mobilisierungen um ein vielfaches der TeilnehmerInnen-Zahl übertreffen. Nun ist es an der Zeit auch in Dresden eine große bundesweite Demonstration zu organisieren, die sich klar gegen Pegida stellt und für eine offene Gesellschaft ohne Rassismus eintritt. Eine Gruppe von Geflüchteten ruft darum zusammen mit “Dresden für alle” für den 28.02. zu einer Großdemonstration in Dresden auf.

Wir rufen darum alle Aktionsgruppen, Asten, Hochschulgruppen, Studierende und Hochschul-MitarbeiterInnen zu einem bundesweiten “Studis gegen Pegida”-Treffen am 07. Februar in Berlin auf.

Wir wollen über eine bundesweite Mobilisierung von den Universitäten nach Dresden, über einen gemeinsamen Aufruf der Studierendenschaft und über den alltäglichen Rassismus an den Universitäten sprechen.

Ablaufplan
Freitag Abend
ab 20 Uhr – Lockeres Kennenlernen bei Bier und Limo – Wo? Café Commune (Reichenbergerstraße 157, U Bahn Cottbusser Tor)
Samstag
11:00 – 12:30 Podiumsdiskussion
12:45 Vorstellungsrunde im großen Plenum
13:00 – 16:30 Barcamp* mit Workshops zu u.a. Bundesweiter Mobilisierung nach Dresden, Vernetzung lokaler Aktionsgruppen und inhaltlichen Themen wie „Anti-muslimischen Rassismus“; dabei wird es 3 Workshop-Phasen von jeweils einer Stunde geben mit 15 minütigen Pausen
(parallel wird es ein Essensangebot geben) 
16:30 – 17:00 Pause
17:00 – 19:00 Vorstellen der Workshop-Ergebnisse und Verabredungen treffen
* Was ist Barcamp?
Barcamp ist eine offen Tagungsform, bei der die Inhalte der Konferenz zu Beginn von den TeilnehmerInnen selbstständig eingebracht und erarbeitet werden. Diese Methode ermöglicht es, auf aktuell aufgeworfene Fragestellungen einzugehen, eine inhaltliche Breite abzudecken und gleichzeitig am Ende zu gemeinsamen Verabredungen zu kommen.
Zu Beginn kann jede/r TeilnehmerIn eigenständig Workshops vorschlagen. Nachdem alle Workshop-Angebote vorgestellt wurden, teilen sich die Konferenz-TeilnehmerInnen auf die unterschiedlichen Untergruppen auf. Das Vorbereitungsteam wird sich darum kümmern, dass einige grundlegende Workshops (wie z.B. Bundesweite Mobilisierung nach Dresden) auf jeden Fall angeboten werden. Wir möchten aber alle TeilnehmerInnen dazu ermuntern, eigenständig Vorschläge zu Beginn der Konferenz einzubringen (sowohl inhaltliche, als auch organisatorische).

Organisatorisches
Das Treffen wird an der Humboldt Universität zu Berlin stattfinden. Die genauen Raumangaben schicken wir in den nächsten 2 Tagen rum.

Das Treffen wird am Samstag stattfinden. Wer schon Freitag anreist, ist herzlich zu einer lockeren Kennenlernrunde im Café Commune (Reichenbergerstraße 157, U Bahn Cottbusser Tor) eingeladen. Dort können wir ab 20 Uhr zusammen kommen.

Vor Ort wird es ausreichend Essen und Getränke geben. Eventuell müssen wir vor Ort eine Teilnahmegebühr in Höhe von etwa 10 Euro erheben.

Wir hoffen, dass die meisten – sollten sie über Nacht bleiben – bei Bekannten unterkommen können. Sollte dies nicht so sein, meldet ihr euch bitte unter info@studis-gegen-pegida.de und wir bemühen uns um eine private Unterbringung.


Anmeldung

Bitte meldet euch unter folgendem Link an:

Die Anmeldung dient uns zur besseren Planung und ihr würdet uns einen großen Gefallen tun, wenn ihr euch eintragt.
www.studis-gegen-pegida.de
https://www.facebook.com/studisgegenpegida